Modernes Tanztheater / Rockmusical

"
Tanzpalast"

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April 2008, 55 min
Format: 16:9

Künstlerische Leitung: Beate Höhn

Kamera: Gerhard Faul und Katrin Riedl
Schnitt: Gerhard Faul

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Das Tanzprojket in Bewegung
  Die Choreografen der Tanzzentrale haben zusammen mit bildenden Künstlern der Ausstellung 'transpositionen' und der Band 'Wrong Kong' die bewegte Geschichte von Künstlerhaus und KOMM als interdisziplinäres Tanzprojekt umgesetzt. Tanz, Performance und Video gehen eine Symbiose ein. Grundlage bilden Interviews mit Zeitzeugen, die ihre persönlichen Geschichten in Verbindung mit diesem Haus erzählten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude als Offizierskasino der US-Army genutzt, in dem die Tanzgruppe 'Roxygirls' auftrat. Ab 1973 entwickelte sich das selbstverwaltete Jugend- und Kulturzentrum KOMM. In der Teestube trafen sich die Hippies, während bereits der Punk Einzug hielt. Am 5. März 1981 wurden alle Besucher des KOMM festgenommen - nachdem in der Innenstadt eine Hausbesetzer-Demonstration stattgefunden hatte, bei der Schaufensterscheiben beschädigt wurden. Doch in 'Tanzpalast' werden nicht nur politische Skandale choreografisch umgesetzt, sondern auch die Geschichte des Saxophonisten, der im KOMM seine große Liebe fand.
  • Künstlerische Assistenz: Volkhard Samuel Guist
  • Choreografen /-innen: Carlos Cortizo, Susanna Curtis, Sebastian Eilers, Bettina Essaka, Alexandra Rauh, Ingo Schweiger, Mey Sefan, Robert Wechsler
  • Interaktives Video: Frieder Weiss
  • Bühnendesign / DJ: Babis Panagiotidis
  • Tänzer / -innen: Cyrena Dunbar, Sebastian Eilers, Volkhard Samuel Guist, Petra Javorsky, Janine Joyner, David Laera, Barbara Meyer, Mey Sefan
  • Saxophon: Hugh Gardner
  • Band 'Wrong Kong': Cyrena Dunbar, Martin Kaiser, David Lodhi, Markus Wurm, Thomas Wurm
  • Bildende Künstlerin: Katrin Kaa Riedl
  • Punx: Duke, Henk, Hubi, Kit, Kristin, Leiche, Maren, Mat, O. B., Sandra, Tanja, Martina
  • Kostüme: André Schreiber
  • Lichtdesign: Klaus Lukas

DVD/VHS: 15 Euro

Stichwörter: Tanzpalast, Projekt, Kultur, Politik, Liebe, Biographiearbeit, Kunst